Zeche Zollern in Dortmund-Kirchlinde / Bövinghausen ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk. Zollern wurde 1899 in Anlehnung an die norddeutsche Backsteingotik errichtet und förderte bis 1955. In den 1950er Jahren wurden 2.500 to / Tag gefördert. Ende der 1960er Jahre, als der Abriss drohte, entstand vor allem durch die imposante Maschinenhalle ein Umdenken. So wurde das fast gesamte Werk erhalten und 1999 als Museum eröffnet. Die Fördergerüste wurden seinerzeit abgerissen und durch Fördertürme der Zechen Wilhelmine-Vicoria (Gelsenkirchen) und Friedrich der Große (Herne) ersetzt. Es ist heute ein Teil der acht LWL-Industriemuseen.